Gemeindefusionen werden kommen müssen!
Die meisten Gemeinden im Bezirk Kirchdorf haben ein Liquiditätsproblem und zunehmend Personaldebatten. Die Gründe: Die Einnahmen sinken, während die Ausgaben für SHV, Kinderbetreuung, Bauprojekte, Personal, Energie oder Kredite steigen. Fusionen können abgestimmt auf die jeweiligen Regionen ein Zukunftsmodell für unsere Gemeinden sein.
Michael Gruber schlägt Gemeindefusionen zur Entlastung vor
LAbg. Michael Gruber hat sich mit den Regionalvertretern der Freiheitlichen aus Steinbach am Ziehberg und der Pyhrn-Priel-Region getroffen. Diese haben ihre Besorgnis über die aktuelle Lage der Gemeinden zum Ausdruck gebracht. Die Ausgaben für Bauprojekte, Sozialausgaben, Kinderbetreuung, Energie und Kredite steigen weiter an, während die Einnahmen aufgrund der schlechten Wirtschaftslage zurückgehen. Viele Gemeinden sind hoch verschuldet und finden keinen Ausweg aus dem Defizit.
Michael Gruber, Bezirksparteiobmann und Landtagsabgeordneter im Bezirk Kirchdorf, schlägt als Lösung vor, mehrere Gemeinden einer ernsthaften Prüfung bezüglich Fusionskriterien zu unterziehen. „Wenn Windischgarsten mit den Umlandgemeinden Edlbach, Roßleithen und Rosenau, Pettenbach mit Steinbach am Ziehberg oder Hinterstoder und Vorderstoder fusionieren, könnten Kosten für Gebäude und Personal besser genutzt werden,“ sagte Gruber.
Diese Maßnahme soll nicht nur die finanzielle Entlastung der Gemeinden fördern, sondern auch eine effizientere Verwaltungsstruktur schaffen sowie das Personalaufkommen der Zukunft sicherstellen. Gruber möchte bis Mitte 2026 einen Fahrplan und Schritte zur Umsetzung dieses Plans vorstellen.