Gewalt an Schulen in der Bildungsregion Steyr/Kirchdorf dramatisch gestiegen
Auch Erziehungsberechtigte müssen in die Pflicht genommen werden
FPÖ-Bezirksparteiobmann Michael Gruber zeigte sich heute besorgt über aktuelle Zahlen zu Schulsuspendierungen in der Bildungsregion Steyr/Kirchdorf: „Eine Anfragebeantwortung zeigt, dass die Zahlen der Schulsuspendierungen kontinuierlich steigen. Vor allem die Gründe geben Anlass zur Sorge: Die Delikte reichen von körperlicher Gewalt gegen Schüler und Lehrer, über Drohungen bis zu sexuellen Übergriffen. Das muss allen Verantwortlichen zu denken geben!“
„Auch wenn es Schulsuspendierungen immer schon gegeben hat, ist der schnelle Anstieg der Zahlen besorgniserregend: Im Schuljahr 2022/23 waren es 93 Fälle allein in der Bildungsregion Steyr/Kirchdorf!“, rechnet Gruber vor. „Die Vermutung, dass es einen Zusammenhang mit der Herkunft der suspendierten Schüler gibt, liegt erfahrungsgemäß nahe. Ich verweise hier explizit auch nochmals darauf, dass wir als FPÖ auch die Erziehungsberechtigten in die Pflicht nehmen wollen, um dieses Problem effektiv anzugehen. Die Grundlagen für Fehlverhalten beginnen zumeist bereits zu Hause und nicht in den Erziehungseinrichtungen,“ so Gruber abschließend.